Search
  • Home
  • Veronika
  • Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN
  • Übersicht alle Blogs
  • Video-Sex-Tipps
  • ENDLICH GLEICH! BUCH & BLOG
  • Deine Frage
  • Bücher LIEBESLUST & ALLTAGSLUST
  • Bücher bestellen
  • Interviews & Medien
  • Veranstaltungen
  • Literatur & Links
Close
Menu
Search
Close
  • Home
  • Veronika
  • Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN
  • Übersicht alle Blogs
  • Video-Sex-Tipps
  • ENDLICH GLEICH! BUCH & BLOG
  • Deine Frage
  • Bücher LIEBESLUST & ALLTAGSLUST
  • Bücher bestellen
  • Interviews & Medien
  • Veranstaltungen
  • Literatur & Links
Menu

Liebesbegehren – Veronika Schmidt

May 31, 2018

WIR LIEBEN DIE GEMISCHTE SAUNA

by Veronika Schmidt in Ehe, Ehesex, falsche Scham, Liebe, Lust, männliche Sexualität, Porno, Selbstgefühl & Selbstwert, weibliche Sexualität, Zusammenleben, Sauna, 2018


foto: audrey-fretz

foto: audrey-fretz

foto: audrey-fretz

foto: audrey-fretz

Hallo Veronika

Vielen Dank für Deinen Blog, den ich regelmässig lese, und auch für Deine beiden Bücher. Sie spiegeln viele Entwicklungen wieder, die wir als Paar in den letzten fünfzehn Jahren in unserer Ehe zum Thema Sexualität machten und die uns zu einem sehr erfüllten Eheleben geführt haben. Ausgerechnet das Thema Sauna war bei uns dafür Auslöser. Aus dieser Erfahrung heraus möchte ich zum BLOG-Beitrag ÄRGERNIS GEMISCHTE SAUNA gerne als Mann Stellung nehmen. Vielleicht kann das ja für andere eine Hilfe sein.

Liebe Grüsse Herbert, 57 Jahre, 30 Jahre verheiratet


Gerne veröffentliche ich hiermit Herberts Beitrag zum Saunathema:

Da das Thema gemischte Sauna für die Ratsuchende im Blog ein grosses Problem darstellt, möchte ich als leidenschaftlicher Saunagänger gerne Stellung dazu nehmen. Nachdem ich die Frage las, kam mir spontan der Gedanke: "Geh doch mit Deinem Mann in die Sauna, Du würdest Deinem Mann eine große Freude machen! Es könnte doch sogar sein, dass Du die Leidenschaft Deines Mannes für Dich wieder stärken kannst. Sein Motiv ist vermutlich gar nicht, Kontakt zu anderen Frauen herzustellen." 

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, es ist das Schönste, mit der eigenen Frau die Sauna zu besuchen. Schöner als mit einem Freund, mit dem ich auch ab und zu hingehe. Ich kenne mehrere Männer in meiner Gemeinde, die mich darum beneiden, dass meine Frau mit mir die Sauna aufsucht. Dass es dazu kam, war ein längerer Prozess, der viel in unserem Eheleben bewirkte. Der Auftakt ist fünzehn Jahre her, als meine Frau im Zusammenhang mit einem Schwimmbadbesuch zu einem Saunagang mit Aufguss einwilligte. Ich habe es sehr genossen. Und meine Frau hat sich nach und nach auch an die Nacktheit gewöhnt und zudem festgestellt, dass sich unsere Saunabesuche positiv auf unser Miteinander auswirkten.

Gemeinsame Gespräche brachten unsere versteckten Schamvorstellungen aus unserer Erziehung und Kindheit zu Tage, welche uns hemmten. Endlich konnte ich in der Folge den Anblick meiner nackten Frau beim ganz normalen morgendlichen Anziehen oder beim Duschen ohne Schuldgefühle geniessen. Und je mehr ich meine Frau anschaute, desto begehrenswerter und schöner wurde sie für mich. Für meine Frau war das auch etwas Schönes, denn es verstärkte die Selbstannahme ihres Körpers und dadurch bekam sie einen viel selbstbewussteren Umgang mit sich und ebenfalls in der Sauna. Das "öffentliche" Nacktsein machte uns auch offener in der Beziehung. Wir zeigten uns nicht nur körperlich einfacher voreinander, sondern auch seelisch. Das führte bei uns nach fünfzehn Jahren Ehe zu einer ganz neuen Vertrautheit und Verliebtheit.

Nach und nach wurde der Saunagang am Freitag zu unserem Eheabend, an dem wir uns über die vergangene Woche austauschten, das kommende Wochenende besprachen und unsere Zweisamkeit genossen. Für mich ist der Anblick der anderen nackten Frauen ebenfalls ein schöner Anblick, das weiss meine Frau, aber eher im Sinne einer schönen Landschaft, die einen erfreut. Der Anblick meiner Frau dagegen hat durchaus erotische Auswirkungen, was auch nach dem Saunieren zu einem lustvollen weiteren Abend führen kann.

Unsere gemeinsamen Saunagänge und auch generell unser freierer Umgang mit Sexualität haben mich nebenbei auch von meiner heimlichen Pornoanfälligkeit befreit. Ich denke, da wurde ein bei mir bestehendes Bedürfnis nun auf andere Weise gestillt und bezieht sich nun auf meine Frau. Deshalb also - nur Mut zur Nacktheit und zur Sauna!

Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN RSS

May 3, 2018

ÄRGERNIS GEMISCHTE SAUNA

by Veronika Schmidt in Ehe, falsche Scham, Grenzen setzen, Konflikte, männliche Sexualität, Selbstgefühl & Selbstwert, Selbstverantwortung, Stress, Sünde, Zusammenleben, Sauna, 2018


foto: ùrsula madariaga

foto: ùrsula madariaga

foto: ùrsula madariaga

foto: ùrsula madariaga

Liebe Veronika

Mein Mann und ich sind gläubig und seit 4 Jahren verheiratet. Er geht öfters mal in die gemischte Sauna, obwohl ich nicht möchte, dass er da hingehen will. Das führt zu unschönen Diskussionen. Denn er findet es nicht schlimm. Sein Argument – das tun andere Christen auch. Doch mich verletzt es, wenn er ausser mir noch andere Frauen nackt sieht. Ich merke schon, dass ich nicht sehr viel Vertrauen zu ihm habe, denn er schrieb auch schon online mit anderen Frauen. Was sagst Du dazu? Was soll ich tun?

Liebe Grüsse, Antoinette, 30 Jahre


Liebe Antoinette

Zuerst sage ich etwas zur Nacktheit. Grundsätzlich ist Nacktsein ganz natürlich und hat zunächst rein gar nichts mit Erotik zu tun. Da dürftest Du also etwas gelassener werden. Ich denke, der Anspruch, der einzige Mensch, den man je in seinem Leben nackt sieht, dürfe nur der eigene Partner sein, ist keine realistische Vorstellung. Woher immer Du diese Vorstellung nimmst, wer immer das so sagt, es lässt sich sicher nicht biblisch begründen und ist eher eine moralisch einschränkende, schamhafte Haltung. Das heisst nun aber nicht, dass man jedermann/frau nackt sehen möchte oder sollte. In der Öffentlichkeit nackt rumzulaufen ist in unserer Gesellschaft zudem unangemessen (Erregung öffentlichen Ärgernisses), in Zusammenhang mit anstössigen oder sexuellen Handlungen auch strafbar. Doch in bestimmtem geregeltem Kontext passt es: FKK im weitesten Sinn und in gesellschaftlich akzeptiertem, geschütztem und privatem Rahmen, Sauna, Umziehkabinen, im Gesundheitsbereich, Kinder beim Baden und Spielen usw. Also – versuche Dich zu entspannen und zu entschämen.

Hingegen ist es ein Problem, dass Du etwas für Deinen Mann willst, bzw. nicht willst. Du willst nicht, dass er will. Das geht natürlich nicht. Du kannst Deinem Mann tatsächlich nicht vorschreiben, was er zu tun hat. Du kannst höchstens sagen, was Du Dir wünschen würdest. Noch besser wäre, ihm zu sagen, was bestimmte Dinge bei Dir auslösen: „Es macht mich eifersüchtig, es macht mich unruhig, ich habe Angst, ich stelle mir vor usw.… ...wenn Du ohne mich in die Saune gehst, oder in die gemischte Sauna gehst.“ Das heisst, Du solltest lernen, Deine Gefühle, Bedürfnisse, Bedenken zu formulieren, ohne ihn anzugreifen, ohne Vorschriften und Vorwürfe zu machen oder ihn kontrollieren zu wollen. Du solltest versuchen, von Dir zu sprechen, aus Deiner Position heraus „Ich“-Sätze zu bilden. Auf diese Weise lässt Du ihm die Wahl, ob er sich auf Dich und Deine Befindlichkeit einlassen will oder nicht.

Nun, wäre da nur dieses Saunathema und dass Dein Mann andere Menschen nackt sieht, würde sich Dein Mann zu Recht von Dir bevormundet fühlen. Doch Sache ist wohl eher Dein mangelndes Vertrauen in ihn, wofür es offenbar tatsächlich Gründe gibt. Also müsstest Du dieses Thema ansprechen. Statt ihn davon abzuhalten, in die Sauna zu gehen, solltest Du ihm sagen: „Ich habe ein Problem damit, dass Du in die Sauna gehst, weil ich Dir aus dem und dem Grund nicht vertrauen kann.“ Auf diese Weise habt Ihr die tatsächliche Baustelle auf dem Tisch. Dann ist er herausgefordert, wie er Dein Vertrauen wiedergewinnt, und Du bist damit herausgefordert, wie Du vergeben und wieder Vertrauen schenken kannst. Denn mit Kontrolle gewinnst Du gar nichts – im Gegenteil – Du verlierst. Deinen Mann verändern zu wollen, diese Deine Bemühungen werden schlicht und einfach nicht von Erfolg gekrönt sein. Nur er selbst kann sich ändern, wenn er denn will.

Ist Dein Mann in vielen Lebensbereichen Eurer Ehe nicht bereit, sich auf Dich und Deine Bedenken einzulassen, stimmt ganz viel in Eurer Beziehung nicht, ja, dann hättet Ihr ein ernst zu nehmendes Problemfeld anzupacken. Du schreibst nicht, ob Ihr deswegen schon in Beratung wart. Aber wenn Du über den Vertrauensbruch nicht hinwegkommst, solltet Ihr das in einer gemeinsamen kompetenten Beratung aufarbeiten. In der Beratung sollte es nicht um Schuldzuweisung  und Schadensbegrenzung gehen, sondern um Eure Paar-Muster von Macht - Ohnmacht, Kontrolle - Ausweichen/Ausbrechen, Nähe - Distanz, Verbindlichkeit - Individualität.

Viel Gelassenheit und Gottvertrauen – herzlich – Veronika


NACHTRAG ZUM THEMA: WIR LIEBEN DIE GEMISCHTE SAUNA
Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN RSS

February 8, 2018

ICH BIN VOLLER WUT ÜBER UNSEREN START IN DAS EHE-SEXLEBEN

by Veronika Schmidt in Aufklärung, Aufreger, das erste Mal, Ehe, Ehesex, falsche Scham, Gott, Liebe, Lust, Schmerzen beim Sex, Selbsterfahrung, Sex vor der Ehe, Stress, Sünde, Zusammenleben, 2018


foto:christopher campell

foto:christopher campell

foto:christopher campell

foto:christopher campell

Liebe Veronika

Mein Mann und ich sind seit Frühling 17 verheiratet. In der Freundschafts- und Verlobungszeit behielten wir immer brav die Kleider an und haben nicht miteinander geschlafen, obwohl ich mir das hätte vorstellen können. Für meinen Mann aber war klar, dass wir damit warten bis zu den Flitterwochen. Ich hatte zwar schon meine Bedenken, ob das dann für mich von null auf hundert einfach so möglich würde. Der Erwartungsdruck war dann, auch von mir aus, in der Flitterwoche gross, weshalb wir „zu üben“ begannen. Leider hatte ich starke Schmerzen dabei und fand es ungerecht, dass ich litt, währen es für ihn lustvoll war. Doch auch mein Mann war frustriert, weil ich, ebenfalls aus Frust, die Sexualität grundsätzlich in Frage stellte und mir mein früheres Leben zurück wünschte.

Irgendwann wurde uns dann klar, dass wir mit dem ganzen „Kein Sex vor der Ehe“ – „Bund schließen“ – „Eins werden“ grundsätzlich etwas falsch verstanden haben mussten. Ich wurde so wütend auf meinen Mann, alle Menschen und alle frommen Gemeinden, die das lehren und uns so geprägt haben. Ich stellte einmal mehr die ganze freikirchliche Kultur in Frage. Weshalb wurde uns nicht gelehrt, dass Liebe, Individualität, Grenzen beachten, persönliche Freiheiten, Freiheit überhaupt so viel grundlegender sind als die „ach so bibelfundierten Vorschriften“?

Inzwischen haben wir uns als Paar und in der Sexualität praktisch weiterentwickelt und erleben immer wieder erfüllenden Sex, wir beide. Wir sind uns bewusst, dass die Flitterwochen katastrophal waren und haben schon oft darüber gesprochen. Mein Mann sagt, man könne das einander vergeben und dann sei gut. Das haben wir auch getan. Aber nur funktioniert es bei mir nicht. Ich bin immer noch voller Wut, wenn ich an unsere Erfahrungen denke, auch darüber, wie leichtgläubig wir Christen alle Dogmen für wahr halten und unser Innerstes dafür aufopfern. Leider habe ich Deinen Blog erst im Spätsommer entdeckt - aber besser als nie! - und damit viel Hilfreiches, wie z.B. den Vortrag von Siegfried Zimmer zum Thema.

Was würdest Du mir empfehlen? Wie soll ich mit dieser Wut umgehen? Mein Mann sagt, ich solle nicht so sehr auf die Vergangenheit fokussieren und diese Erlebnisse loslassen. Manchmal gelingt es wirklich ganz gut. Doch gelegentlich denke ich an die Flitterwochen zurück und könnte kotzen. Ich bedaure sehr, wie unsere Intimität in ihrem jungen Wachstum so unter Druck und Zwang gekommen ist.

Vielen lieben Dank für Deine Arbeit. Grüße von Sandrine, 32 Jahre


Liebe Sandrine

Ich kann Deine Wut über die geschilderten und bestehenden Umstände gut verstehen, da Ihr zwei auch nicht mehr zwanzig seid. Ich meine auch, Deine Wut zu verstehen, weil ich sie selbst kenne, denn sie ist vermutlich in einem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden aus Deinem Charakter heraus begründet. Die Frage ist jetzt nur, wie Du die Wut als positive Triebfeder zum Guten nutzt, vor allem für Dich und Deine Beziehung, aber vielleicht auch für andere Menschen. Doch beginnen möchte ich an einem anderen Ende: Ich freue mich für Euch, dass Ihr in so relativ kurzer Zeit zu für Euch beide erfüllendem Sex gekommen seid!

Denn ich kann Dir versichern, für viele Paare löst sich der Sexfrust nicht so schnell in Wohlgefallen auf, manchmal über Jahre nicht. Und was ich Dir auch versichern kann, Anfangsschwierigkeiten müssen alle Paare überwinden, egal, wann sie mit dem Sex zu experimentieren beginnen. Das gehört zum Lernprozess dazu. Doch was Dich wütend macht, ich weiss, ist etwas ganz anderes. Nämlich, dass einem niemand etwas zu Sex sagt, ausser „warten“. Denn die Anfangsschwierigkeiten könnten problemlos überwunden werden, wenn entsprechendes Wissen vorhanden wäre. Das wirklich Schlimme an der freikirchlichen Sexdoktrin ist nicht das DÜRFEN oder das NICHT-DÜRFEN, sondern das WISSEN bzw. NICHT-WISSEN, also die ganzen Informationen über Sex, die in der christlichen Lebenswelt nicht zu haben sind.

Weil dem so ist, kommt der Einstieg ins Sexleben sehr abrupt, entgegen aller romantischer Vorstellungen und Erwartungen. Vor allem für die Frau, die mit sich selbst und ihrem Körper keine sexuellen Erfahrungen gemacht hat. Männer bringen diese Erfahrungen in der grossen Regel mit und können es kaum erwarten, endlich Sex zu haben. Ihrerseits sind sie dann eben frustriert, weil sie sich gar nicht vorstellen konnten, dass Frauen Sex nicht auf Anhieb geniessen. Alles ein riesiger Mangel an Informationen auf beiden Seiten, gespickt voller Missverständnisse und enttäuschter Erwartungen.

Und jetzt muss ich Deinem Mann Recht geben: Lass Deine Wut los, sie zieht Dich nur runter und bindet Dich in unguter Weise an die sexuelle Gesetzlichkeit, die Du ja überwinden willst. Oder sie verleitet Dich zum Angriff, der zum für Dich ebenfalls schädlichen Bumerang werden kann. Groll macht Dich unfrei und keineswegs glücklich. Geh davon aus, dass Jesus mit Dir ist und Dich versteht, also geh zu ihm, um frei zu werden. Er hat freisetzende Gedanken zur Sexualität, die aus der Tatsache begründet sind, das Gott uns als sexuelle Wesen geschaffen hat – „und es gut fand“ (1. Mose 1, 31). Meine beiden Bücher können Dich dabei unterstützen.

Freiheit gewinnst Du nur, indem Du alles loslässt, auch die Anklage - und in die Freiheit spazierst. Du gewinnst nichts, indem Du gegen etwas kämpfst, sondern indem Du Dich für etwas anderes, gutes, neues, eine Alternative einsetzt. Das muss nichts grosses sein, kann aber. Zuallererst investiere weiter in die Entdeckung Deiner Sexualität und in Eure gemeinsame Sexualität, seid experimentierfreudig und freut Euch aneinander. Weiter beginne damit, in Deinem allernächsten Umfeld anders über Sex zu sprechen. Nicht kritisierend und anklagend, sondern einfach die Tatsachen und Erkenntnisse in den Raum stellend, auch die negativen Voraussetzungen. Erklärend, helfend und verstehend, positiv unterstützend, lehrend und wer weiss, irgendwann vielleicht auch beratend.

In diesem Sinne wünsche ich Dir totale Weite in Deinem Herzen und erfüllte Sexualität mit Deinem Mann. Herzlich - Veronika

Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN RSS

June 8, 2017

Selbstbefriedigung wird zum Problem

by Veronika Schmidt in Aufklärung, Aufreger, Erregung, falsche Scham, Gott, Lust, Selbstbefriedigung, Selbsterfahrung, Selbstgefühl & Selbstwert, Selbstverantwortung, Solosex, Sünde, 2017


foto: liebesbegehren

foto: liebesbegehren

foto: liebesbegehren

foto: liebesbegehren

Liebe Veronika

In meiner Teeniezeit habe ich begonnen, meinen Körper zu erforschen. Ich habe in einem Heft gesehen, wie man sich selbst befriedigt. Dies hat mein Interesse geweckt. Über mehrere Jahre steigerte sich die Selbstbefriedigung, und ich konnte nicht mehr unter die Dusche, ohne es zu tun. Und dann, aus dem Nichts, überrollte mich ein schlechtes Gewissen. Ich bekam das Gefühl, Gott habe nicht Freude an meinem Tun. Immer wieder betete ich dafür, dass er mich von diesem Zwang befreit. Das hat er tatsächlich getan. Von einem Tag auf den anderen bin ich davon losgekommen.

Zwei Jahre herrschte dann Ruhe, bis ich mit meinen ersten Freund zusammenkam. Damit erwachte auch das Gefühl der Lust wieder in mir. Wir haben nicht zusammen geschlafen, aber uns einige Male gegenseitig stimuliert. Nach jeder Erregung überkam mich das altbekannte schlechte Gewissen von früher. Wir haben dann häufig zusammen gebetet und uns wieder klar gemacht, wo unsere Grenzen sind. Die Beziehung ist mittlerweile auseinander, aber meine Lust hat sich verstärkt.

Jedes Mal, wenn  ich mich selbst befriedige, kommt danach dieses komische Gefühl der Leerheit, obwohl ich es höchstens dreimal im Monat mache. Das nervt mich. Ich weiss unterdessen, dass meine Lust gut und normal ist, aber die Leerheit danach und das schlechte Gewissen vor Gott machen mich manchmal fertig. Wie komme ich davon los?

Mireille, 25 Jahre


Liebe Mireille

Jeder Form der Lustbefriedigung, sei es Alkohol, Süssigkeiten, Essen, Sport, Faulenzen, Fernsehen, Social Media und eben auch Sex oder Selbstbefriedigung, kann zum Problem werden. Das heisst, zum Problem wird sie dann, wenn sie masslos und zu einem unkontrollierbaren Drang wird, der mich andere Pflichten vernachlässigen lässt, mir schadet oder ich den Konsum immer mehr steigern muss, um noch Befriedigung zu spüren. Dass es dazu kommt, hängt zum einen damit zusammen, dass alle diese Dinge uns, beziehungsweise das Hirn und den Körper, glücklich machen. Verliebtheit, Liebe und Orgasmen aktivieren denselben Hirnmechanismus des Wünschens (Belohnungssystem im Hirn) wie Alkohol, Nikotin, Kokain und Heroin. Egal aus welcher Lustquelle, auf dem Gipfel der Lust schüttet der Körper eine Menge Dopamin aus, welches uns in einen Rausch der Euphorie versetzt. Und dieser Rausch kann uns abhängig machen.

Ein Mensch wird dabei nicht von der „Droge“ oder Handlung abhängig, sondern von dem Gefühls-, Erlebnis- oder Bewusstseinszustand, der Euphorie, die dadurch hervorgerufen wird. Die Entstehung einer Abhängigkeit ist eine schleichende, individuell verlaufende Entwicklung, die bestimmte Voraussetzungen braucht, und die Gründe dafür sind vielschichtig. Lange nicht jeder Mensch wird „süchtig“ nach dieser Euphorie, sondern der in sich ruhende Mensch geniesst und wird dadurch in seinen Bedürfnissen gestillt.

Einige persönliche Faktoren begünstigen eine dranghafte Entwicklung. Einsamkeit, unerfüllte Sehnsüchte, Selbstzweifel, Ablehnungserfahrungen, soziale oder moralische Konflikte fördern die Abhängigkeit, aber auch mangelnde Konfliktfähigkeit, instabiles Selbstwertgefühl, Störungen in der Beziehungsfähigkeit, geringe Frustrationstoleranz. Alles Einflussfaktoren, die besonders in der Pubertät die Gefühlswelt in Aufruhr versetzen und nach einer möglichen Beruhigungsquelle suchen lassen.

Dass Dich Deine Selbstbefriedigung in der Pubertät zu beunruhigen begann, könnte einfach darauf hinweisen, dass Dir die Häufigkeit der Selbstbefriedigung nicht mehr behagte. Denn eine Situation sollten wir dann ändern, wenn uns nicht mehr wohl ist damit. Wir beispielsweise das Gefühl haben, dass unser Verhalten uns nicht gut tut und es uns kein erfülltes Leben ermöglicht. Dir einen Weg mit Gott zu suchen, davon wieder loszukommen, war eine sinnvolle Problemlösungsstrategie. Daraus zu schliessen, Selbstbefriedigung an sich sei nicht gottgewollt, ist eine Frage der Interpretation. Und diese wiederum eine Frage des Wissens und der Kenntnisse, welche Dir wohl gefehlt haben.

Genauso ist die Frage nach der Leere eine der Interpretation. Die Nach-Orgasmus-Phase ist ein sehr sensibler Moment. Die Franzosen nennen den Orgasmus „la petite mort“ – der kleine Tod. Und einige Menschen beschreiben die damit verbundenen Gefühle als „komische innere Leere“. Menschen, die Selbstbefriedigung ablehnen, werden sagen, die Leere kommt von der Selbstbefriedigung. Ich würde Dir sagen, durch die Selbstbefriedigung kommst Du in einen hochsensiblen körperlichen und geistigen Zustand, in dem Dir Deine tiefsten Sehnsüchte ganz besonders bewusst werden und auch der Wunsch nach einem liebenden Gegenüber. Denn Sexualität bedeutet immer auch ein Stück weit, loszulassen, die Kontrolle zu verlieren, ungeschützt zu sein.

Das schlechte Gewissen in Bezug auf Gott ist eine Frage der Kondition, geprägt durch das, was man Dir zu Sexualität vermittelt oder eben auch nicht vermittelt hat und Deiner eigenen Schlussfolgerungen daraus. Wenn Du Dir erlauben kannst, die Selbststimulation zu geniessen, wird sich Dein Denken dazu verändern. Dann werden Du und Dein Körper lernen, dass gut ist, was sich gut anfühlt. Und somit sind wir wieder beim Drang angelangt. Dranghaftes Verhalten entwickelt sich vor allem dort, wo Menschen wenig Zugang zu ihrem Körper haben. Weil sie dadurch nicht lernen, den eigenen Körper zu genießen und auf diese Weise ihre sexuellen Sehnsüchte zu stillen.

Ich habe in der Beratung Menschen kennengelernt, deren Selbstbefriedigung eine unkontrollierbare Dimension angenommen hatte, weshalb sie erst einmal komplett damit aufhören wollten. Einige müssen vielleicht erst einmal ganz damit aufhören, andere aber gerade nicht, weil sie es dann besser schaffen, in einen Genussmodus hinein zu kommen. Ein sexueller Drang ist immer bestimmt durch einen Automatismus. Aus diesem müssen Menschen herauskommen in eine bewusste Handlung. Dafür müssen sie lernen, bewusst zu spüren und in die Langsamkeit hineinzukommen. Sie müssen lernen, ihr Genital zu explorieren, das heißt zu erkunden, statt es mechanisch und dranghaft zu stimulieren. Selbststimulation bewusst zu genießen, bringt viel eher einen selbstbestimmten Genuss und hilft besser, von einem unkontrollierbaren Drang wegzukommen. Erst wenn ich die Freiheit habe, etwas zu tun, habe ich auch die Freiheit, es zu lassen.

Liebe Mireille, ich hoffe, diese „Abhandlung“ hilft Dir, für Dich einen selbstbestimmten Weg mit dem ganzen Thema Selbstbefriedigung zu finden.

Herzliche - Veronika

Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN RSS

February 24, 2017

Ich bin total verkorkst

by Veronika Schmidt in Aufklärung, falsche Scham, Partnerwahl, Selbsterfahrung, Selbstgefühl & Selbstwert, Selbstbefriedigung, Selbstverantwortung, Singles, Solosex, Stress, weibliche Sexualität, 2017


bild: jana brike

bild: jana brike

bild: jana brike

bild: jana brike

Hallo Veronika

Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und hatte eine glückliche, behütete Kindheit. Aber es gibt eine Sache die mich mehr und mehr beschäftigt. Sex! Sexualität war nie ein Thema in meiner Familie. Leider... Sex wurde totgeschwiegen. Meine Eltern waren in Bezug auf dieses Thema immer verschlossen und verkrampft. Zärtlichkeiten wurden nur flüchtig ausgetauscht. Mein Vater wurde streng und konservativ erzogen und konnte nie gut Gefühle zeigen. Bis heute gibt es zwischen uns höchstens zwei Umarmungen im Jahr oder aber nur einen Handschlag. Über Gefühle rede ich mit meinen Eltern eigentlich nicht.

Als ich siebzehn war, wollte ich die Pille und später auch endlich die Erlaubnis, bei meinem damaligen Freund zu übernachten. Die Reaktionen waren immer „gleich sehr aufgebracht“. Als wäre Sex schmutzig, verboten und würde sich in der Welt alles nur um Sex drehen. Entsprechend waren meine Sexerfahrungen mit meinem Freund auch negativ. Ich fühlte mich fast immer „körperlich benutzt“, hatte manchmal auch Schmerzen und war mit dem Kopf in einer Spirale von negativen Gedanken gefangen. Bald hatte ich keine Lust mehr auf Sex. Spaß erst recht nicht. Streit und Frust waren vorprogrammiert. Ich begann mich richtig zu hassen und zu schämen und stellte mir die Frage, warum ich nicht normal sein konnte, wie andere Mädels in meinem Alter. Ich war an der Grenze zur Depression und habe mich auch heimlich selbst verletzt, weil ich mich so hasste und nicht weiter wusste.

Irgendwann ging die Beziehung in die Brüche, doch wir verstehen uns immer noch gut. Ich dachte okay... macht nichts. Du bist ja noch jung, siehst nicht schlecht aus, wirst dich bestimmt schnell wieder verlieben. Vielleicht klappt es ja mit einem gläubigen Mann. Das ist nun sechs Jahre her. So lange bin ich jetzt Single und habe niemanden an mich ran gelassen. Je näher mir ein Mann kommt, desto panischer reagiere ich. Mit jedem weiteren Jahr steigt die Angst, niemanden mehr zu finden und jemals noch positive Erfahrungen in Bezug auf Sexualität und Liebe machen zu können.

Meine grösste Angst ist, wieder jemanden zu enttäuschen, da ich offensichtlich so kaputt bin. Manchmal könnte ich nur weinen. So wollte ich nie sein. Ich spüre einen großen Druck in mir und habe manchmal regelrecht Zukunftsängste. Mittlerweile gehe ich kaum mehr weg. Oder bin danach gefrustet darüber, niemanden kennengelernt zu haben. Dann versuche ich mir einzureden, es auch alleine zu schaffen im Leben... nur um im nächsten Moment eine riesige Sehnsucht zu spüren nach einem liebevollen, passenden Partner.

Ich denke, mit mir stimmt was nicht. Was soll ich nur tun? Vielleicht, kannst du mir helfen. Du bist die erste Person, der ich jemals davon erzähle... Ich danke dir so sehr für dein offenes Ohr!

Liebe Grüße Liliane, 26 Jahre


Liebe Liliane

Nichts an Dir ist falsch und Du bist mit Deinen Gefühlen weder abnormal noch allein. Viele junge Menschen quälen sich ab mit ihrem Selbstwert, ihren Enttäuschungen und ihren unerfüllten Sehnsüchten. Und es ist gut, dass Du Dein Herz nun jemandem öffnest. Das ist der erste Schritt, um zu Dir selbst zu finden.

Deine Geschichte zeigt eindrücklich, wie sehr der Zugang zu unserer eigenen Sexualität und unserer Körperlichkeit darüber entscheidet, wie wir uns fühlen. Unsere Seele und unser Geist wohnen in einem Körper, und zwar ganz, mit allem was dazugehört, auch der Sexualität. Das ist so von Gott vorgesehen. Und er hat dazu gesagt, dass es gut so ist. Wir können und sollen den Körper sorglos annehmen, uns an ihm freuen, sagt Jörg Zink: „Wir haben nicht einen Körper, wir sind Körper. Ich sehe nicht, wo eine Grenze sei zwischen Körper und Seele. Ich kann nicht sagen: Hier hört der Körper auf, dort fängt die Seele an, sowenig ich trennen kann zwischen Geist und Seele. Wir sind Körper, vom Geist beseelt“, so beschreibt er das Geheimnis der Ganzheit des Menschen in seinem Buch "Was bleibt stiften die Liebenden".

Wertschätzen wir den Körper nicht, hat das einschneidende Folgen für unser Selbstgefühl, unser Selbstverständnis und unseren Selbstwert. Auch für eine gelingende Paarbeziehung brauchen wir ein starkes Selbstgefühl, damit wir in der Verbundenheit wachsen können und gemeinsam für den Alltag und das Sexleben lernen. Wenn Menschen, und ganz besonders Frauen, ihre Sexualität entdecken und lieben und in ihrer Sexualität stark werden, hat das unmittelbare Auswirkungen auf ihr Selbstbild und ihr Auftreten. Eine gesunde Sexualität lässt uns zu starken und selbstwirksamen Menschen werden. Was gleichzeitig die beste Voraussetzung für eine befriedigende Partnerschaft ist. Damit sollte Deine grösste Angst nicht mehr sein, jemanden zu enttäuschen, denn das wirst Du sowieso hin und wieder. Nein, Deine Sorge sollte sein, dass Du Dich selbst und Deinen Körper genügend liebst. Und das kannst Du nur, wenn du Dich selbst und Deinen Körper gut kennst.

Auch ein „gläubiger Mann“ wird nicht zwingend wettmachen können, was mangelnde Wertschätzung und Ermutigung in der Entwicklung Deiner Sexualität bis jetzt verhindert haben. Aber Du selbst kannst einiges dafür tun. Denn für Deinen Körper, für dessen Empfindungen, für Dein seelisches Wohlbefinden bist in erster Linie Du ganz allein verantwortlich. Bist du bei Dir und in Deinem Körper zu Hause und kannst Du ihn gut „bewohnen“, dann kannst Du mit Dir selbst im Reinen sein.

Selbstliebe und Selbsterfahrung

Speziell Frauen müssen lernen, mit der Krone des Selbstbewusstseins und der sexuellen Selbstsicherheit auf dem Haupt durchs Leben zu gehen. Dein Körper kann Dir dabei helfen. Über die Selbstliebe und Selbsterfahrung wirst du einen neuen Zugang zu Deinem Körper bekommen und Dich mehr lieben lernen. Das Buch LIEBESLUST ist zwar als Ehebuch erschienen, aber es ist durchaus ein Buch für alle Menschen, die einen Zugang zu ihrem Körper und ihrer Sexualität finden wollen. Es kann Dir dabei helfen, Dich in der Selbsterfahrung zu entdecken.

Auf diesem Weg kannst Du die negativen Botschaften in Deinem Kopf nach und nach ausser Kraft setzten. Doch viele Christen wollen nicht wahrhaben, dass wir über Sexualität mit uns selbst zu einer besseren Beziehung zu uns selbst finden. In christlichen Gemeinschaften ist die Selbstliebe die am meisten polarisierende Frage. Trotzdem werde ich zur Selbstliebe immer wieder etwas sagen und dazu ermutigen. Weil die Selbstliebe die Übungsanlage für lustvollen Sex und unverkrampfte Geschlechtlichkeit ist.

Sexuelle Selbstsicherheit

Wir können lernen, unseren Körper zu mögen – unser Körper kann uns lernen, uns selbst zu mögen.

Mit der Körperhaltung und dem Körperempfinden kann ich meine Gefühle und Gedanken positiv beeinflussen. Umgekehrt informiert mich mein Körper über meine Befindlichkeit. Also sollte ich lernen, besser auf meine innere und die Körperstimme zu hören. Natürlich, es braucht Zeit und Übung, um in eine neue, förderliche innere und äußere Haltung zu kommen. Ein elastischer, freier und kraftvoller Beckenboden stabilisiert unseren ganzen Körper und hat Auswirkungen nicht nur auf die Körperhaltung und Beweglichkeit, sondern auch auf das ganze Lebensgefühl und auf die Sexualität. Gezielte Übungen helfen, den Körper selbstbewusster zu bewohnen, weil wir seine Empfindungen bewusster wahrnehmen. Wer seinen Beckenboden gut spüren kann, weiß besser, was er will und was er nicht will. Diese Erfahrung mache ich immer wieder in der Beratung. Den Beckenboden zu wecken, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem kraftvollen Selbstgefühl und ebenso zur Lust.

Ich hole tief Atem, spanne den Beckenboden, richte mich auf, strecke die Wirbelsäule. Stelle die Füße fest auf den Boden, die entspannten Knie über dem Sprunggelenk. Mein Kopf thront erhoben. Und schon spüre ich meine innere Kraft. Der Beckenboden ist unser Körperzentrum und Lustzentrum gleichzeitig. Dieses Muskelgeflecht ist die Stütze, die meinen Körper aufrichtet und mir eine starke innere und äußere Haltung ermöglicht. Indem ich tief in den Beckenboden hinunter atme, bewirkt er in mir Ausstrahlung und stärkt mein Selbstgefühl. Mein Rücken wird gerade, mein Kopf reckt sich nach oben, meine Augen erheben sich vom Boden und richten sich geradeaus. Die Brust streckt sich nach vorne. Meine Hüften bewegen lässig die Beine Schritt für Schritt nach vorne. Meine Arme schwingen locker mit. Mein Gang wird sicherer, bestimmter, und aufrechter. Jetzt spielt es keine Rolle, ob ich makellos bin. Ich bin wunderbar, weil Gott mich so gemacht hat. Ich mag mich, wie ich bin. Das drückt mein Körper aus. Ich fühle es in meinem Unterleib. Ich bin verbunden mit meinem Unterleib. Ich bin, was ich fühle. Ich beginne, es meinem Körper zu glauben. Die anderen glauben es mir. Man sieht es in meinen entspannten Gesichtszügen. In meinem leuchtenden Blick, der Intensität in meinem Blick.

Bin ich mit mir selbst im Reinen, werde ich Menschen anziehen, die mir guttun und mich inspirieren. Die Kraft, eine Situation zu verändern und Lösungen für ein Problem zu suchen, liegt vor allem in uns selbst. In der Wertschätzung von uns selbst. Und so werde ich in erster Linie für mich selbst attraktiv sein und in der Folge für jemand anderer.

Liebe Liliane, dieses Selbstverständnis wünsche ich Dir von ganzem Herzen. Und auch den Glauben daran, dass Gott Dich wunderbar gemacht hat, Dich bedingungslos liebt und vorbehaltlos zu Dir steht. Herzliche Grüsse - Veronika

Berührendes Video, wie Frauen ihre Vulva wahrnehmen
Wenn Du das Gefühl hast, Du brauchst was, um in Deiner Persönlichkeit zu wachsen und heil zu werden, hier der Tipp für ein Selbsthilfebuch: DAS KIND IN DIR MUSS HEIMAT FINDEN von Stefanie Stahl
Q&A BLOG LIEBESBEGEHREN RSS

  • Newer
  • Older

© by Veronika Schmidt. Publikation, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung.